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    Deutsche Tennisspieler blamieren sich beim Heimspiel

    von | 14.Juli 2011

    Es ist kein Geheimnis dass aktuell die deutschen Tennisspielerinnen wesentlich erfolgreicher unterwegs sind als die Herren. Das Abschneiden beim Mercedes-Cup in Stuttgart vor eigenem Publikum ist für das deutsche Herren-Tennis doch schon eine mittlere Blamage. Von sieben angetretenen DTB-Herren hat nur einer die zweite Runde erreichen können. Cedrik-Marcel Stebe konnte sich gegen Oldie Davydenko durchsetzen. Eine gute Leistung und damit hatten wohl auch nur wenige gerechnet, obwohl der Russe in Erstrunden-Matches auch in der Vergangenheit schon mehrfach für eine negative Überraschung gut war. So langsam neigt sich seine Karriere wohl auch dem Ende zu. Das soll die Leistung von Stebe aber nicht schmälern, vor allem weil es der einzige positive Aspekt bezüglich des Abschneidens der deutschen Tennisspieler überhaupt war. Im Einzelnen:

    Philipp Petzschner verlor klar und deutlich mit 3:6 und 3:6 gegen Michael Youzhny. Kein Glanzstück, aber gegen diesen Gegner darf er an einem schlechten Tag mal verlieren. Den hatte auch Florian Mayer: gegen den völlig unbekannten Argentinier Del Bonis verlor er im Eiltempo mit 2:6 und 3:6 ziemlich blamabel und zum Ärger der Zuschauer. Beide ließen als Begründung die Belastung durch den Davis Cup zählen. Wobei ich mich immer Frage: Wenn es so ist, warum tritt man dann überhaupt an? Die Belastung spürt man doch nicht erst im Match?

    Von den anderen deutschen Teilnehmer durfte man aktuell leider eh auch nicht viel erwarten. Passend hat sich dann auch Mischa Zverev gegen Cervenak verabschiedet, immerhin in drei Sätzen. Für Tobias Kamke war der Franzose Chardy ganz klar eine Nummer zu hoch, Kern verlor gegen Fognini und Knittel gegen Ferrero.

    Eine große Chance also für Cedrik-Marcel Stebe sich mal etwas ins Licht der Öffentlichkeit zu spielen. Er trifft auf den Italiener Fognini in der zweiten Runde. Ansonsten warten wir aus deutscher Sicht vielleicht lieber auf das nächste WTA-Turnier…

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