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    Dominik Meffert – ein neues deutsches Gesicht im Herrentennis

    von | 10.Juni 2010

    Bei den Gerry Weber Open 2010 legte Dominik Meffert los wie die Feuerwehr – als Lucky Loser ins Hauptfeld gelangt, konnte er in seiner Auftaktpartie gegen Juan Carlos Ferrero bereits zeigen, in welch‘ guter Verfassung er in Halle aufspielt. Auch in seinem Viertelfinalspiel gegen Lukas Lacko aus der Slovakei erwischte Meffert einen fulminanten Start. Sofort gelang ihm ein Break und seine wuchtigen Auf- und Grundlinienschläge haute er dem jungen Lukas Lacko förmlich um die Ohren. Der machte entsprechend viele Fehler, verlor noch ein zweites Mal seinen Aufschlag und nach 26 Minuten war Durchgang Nummer eins mit 6:2 an den Bundesligaspieler des TK Kurhaus Aachen gegangen.

    Zur Überraschung der Zuschauer auf dem Centre Court konnte Dominik Meffert das Niveau jedoch nicht halten. Im Gegenzug steigerte sich Lukas Lacko und so war der zweite Satz ein Spiegelbild des ersten Satzes. Zwar schaffte der knapp zwei Meter große Deutsche zwischenzeitlich ein Rebreak, doch Lukas Lacko nutzte beim Stand 5:4 seinen zweiten Breakball, der gleichzeitig auch den zweiten Satzball bedeutete. Offensichtlich war Dominik Meffert in seiner Bewegungsfreiheit auch ein wenig eingeschränkt. Beim Stand von 1:2 im entscheidenden dritten Durchgang ließ er sich vom Physiotherapeuten am Nacken behandeln. Fortan hatte er große Probleme in seinen Aufschlagspielen. Lukas Lacko, der immer sicherer wurde, kaum noch Fehler machte, setzte nun seinerseits den Deutschen unter Druck und punktete. Die Vorentscheidung fiel im sechsten Spiel dieses Satzes, als dem Slowaken erneut ein Break gelang. Diesen Vorsprung ließ er sich nicht mehr nehmen und beendete die Partie 2:6, 6:4, 6:3.

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