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    Kevin Krawietz gewinnt die Gerry Weber Junior Open 2010

    von | 20.Juni 2010

    Der weltbeste Tennis-Nachwuchs brilliert mit seinem Können , aber es gibt Licht und Schatten bei den Deutschen. In Halle/Westfalen wird das Leben mit der Filzkugel so gelebt wie in kaum einer anderen deutschen Stadt. Und dies auf internationalem Niveau.
     
    Vom 14. – 19. Juni 2010 fanden dort die Gerry Weber Junior Open statt. Auch hier eindrucksvolles Tennis auf Rasen, denn mit der 15-jährigen Russin Irina Khomacheva sowie der aktuellen French Open-Junior-Siegerin Elina Svitolina und deren Pariser Finalistin Ons Jabeur war die „Creme“ der Stars von Morgen vertreten. Ähnlich stark das Teilnehmerfeld bei den Junioren. Mit dem ungarischen Titelverteidiger Marton Fucsovic und dem Coburger Kevin Krawietz waren zwei Top-Ten-Spieler im Turnier vertreten. Thorsten Liebich, Turnierleiter der GWO Junior Open, einem ITF-Turnier der Kategorie zwei, welches in Zusammenarbeit mit dem regionalen Verband als „Internationale Westfälische Meisterschaften der Juniorinnen und Junioren“ ausgetragen wurden, war sehr zufrieden. „Wir waren besser besetzt als das Junior-Turnier bei den Australian Open“, merkte nach den Finals an, was sich wiederum auch in den gezeigten Leistungen niederschlug. 
     
    Besonders erfreulich dabei aus deutscher Sicht das Auftreten von Kevin Krawietz, der in Halle/Westfalen vom früheren Kiefer-Coach Klaus Langenbach betreut wurde. Und dies mit großem Erfolg. „Wir haben in dieser Woche den Feinschliff angelegt“, so Langenbach,  „denn Kevin bereitet sich intensiv auf den Junior Grand Slam von Wimbledon vor und nach den US-Open wird ernsthaft bei den Herren die ATP-Tour angegangen.“ Im letzten Jahr Sieger im Doppel, konnte Krawietz in diesem Jahr die Einzelkonkurrenz gewinnen. Dieser Erfog brachte ihm nicht nur die Wild Card für die Qualifikation des ATP-Rasenturniers 2011 ein, Krawietz brachte auch das bis dato einmalige Kunststück fertig, die drei größten deutschen Juniorenturniere gewonnen zu haben: Offenbach, Berlin und nun eben Halle/Westfalen.

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