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    Davis-Cup-Finale 2012

    von | 17.November 2012

    An diesem Wochenende findet das Davis Cup-Finale zwischen Tschechien und Spanien in Tschechien statt. Die und die Gastgeber haben alles getan, um den Spaniern das Leben schwer zu machen: Den traditionell lieber auf langsamen Sand spielenden Spaniern hat man einen maximal schnellen Platz gebaut, der Radek Stepanek und Tomas Berdych entgegenkommen soll. Nach dem ersten Tag heißt es 1:1, Ferrer konnte locker in drei Sätzen gegen Stepanek gewinnen bevor Berdych mit viel Mühe und in 5 Sätzen gegen Almagro ausgleichen konnte. Während die beiden Spanier sich heute ausruhen können da im Doppel Granollers-Pujol und Lopez spielen müssen Berdych und Stepanek auch das Doppel bestreiten.

    Nach meiner Meinung wird unabhängig vom Ausgang des Doppels diese Besetzung die Entscheidung für die Spanier bedeuten. Bei den Wettanbietern ist man sich aktuell nicht sicher wer favorisiert ist und wird sicherlich die Favoritenrolle dem Sieger des Doppels zuschreiben, ich bin mir jedoch sicher dass die Spanier den Davis Cup gewinnen werden, selbst wenn die Tschechen heute das Doppel gewinnen. Denn: Am Sonntag wird ein in absoluter Top-Form spielender und nach dem klaren Dreisatzsieg am Freitag ausgeruhter David Ferrer auf einen total erschöpften Tomas Berdych treffen, der nach 5 Sätzen am Freitag auch noch das kräftezehrende Doppel am Samstag spielen musste. Das wird eine klare Angelegenheit für Ferrer werden, und je nach Ausgang des Doppels heute ist die Sache dann bereits durch oder es kommt zum entscheidenden Spiel zwischen Stepanek und Allmagro. Und auch hier: Almagro konnte sich heute ausruhen während Stepanek im Doppel ran muss. Und nach den Eindrücken von Freitag dürfte Almagro spätestens hier den Sack zumachen für die Spanier. Denn Almagro konnte bereits gegen Berdych fast gewinnen, kommt mit dem schnellen Belag überraschend gut zurecht und ist hochmotiviert. Ob dem ein müder Stepanek etwas entgegensetzen kann, der sowieso nicht in bester Form ist, ist mehr als fraglich.

    Ichbgehe daher von einem Triumph der Spanier aus, und zwar auch ohne Rafael Nadal, weil David Ferrer eine der besten Saisons seines Lebens spielt.

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