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    Niederlagen für die deutschen Tennis-Profis

    von | 26.Februar 2010

    Leider verabschieden sich die deutschen Tennisspieler derzeit fast alle aus den aktuellen Turnieren, andererseits war es ein großer Erfolg, dass so viele noch bis Ende der Woche dabei waren. Und die Gegner waren auch alle ziemlich hochkarätig. Im Duell der Mayers in Delray Beach hat Florian leider gegen Leonardo den Kürzeren gezogen und auch Mischa Zverev musste in den USA gegen Fish eine Niederlage wegstecken. Dafür Benjamin Becker Glück gehabt und von der Verletzung von desnik profitiert und trifft so heute auf den Finnen Nieminen.
    Das gleiche Glück hatte Michael Berrer gegen Davydenko. Nach gewonnenem ersten Satz gab der Russe auf und dadurch durfte Berrer gegen Baghdatis antreten, gegen den er aber am Donnerstag keine wirkliche Chance hatte und mit 6:7 und 1:6 verlor. Für Björn Phau war schon einen Tag vorher gegen Michael Youzhny Schluß.
    In Acapulco hat Simon Greul nach seinem Überraschungssieg gegen John Isner leider auch in der nächsten Runde gegen Eduardo Schwank verloren und diese Nacht hat Daniel Brands als letzter deutsche Tennis-Profi mit seiner Niederlage gegen Karlovic die laufenden ATP-Turniere verlassen. Und weil die Damen leider auch alle ausgeschieden sind läuft die Tennis-Woche nun ohne deutsche Beteiligung weiter. Angelique Kerber hatte nach ihrem starken Auftritt in Kolumbien wohl nicht mehr genügend Kraft um gegen die Ukrainerin Koryttseva zu bestehen und die Überraschungssiegerin gegen Li Na, Tatjana Malek, wurde von der Südamerikanerin Scheepers wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

    Einen faden Beigeschmack hinterlässt bei mir die Aufgabe von Davydenko gegen Berrer. Wer sich etwas mit Tennis-Wetten beschäftigt kennt die Problematik, wenn der Favorit nach abgeschlossenem ersten Satz die Partie aufgibt, weil viele Wettanbieter wenn der erste Satz beendet wurde ihre Wetten nicht stornieren, sondern dann den anderen Spieler als Sieger führen. Im Fall von Berrer gab es da eine sehr hohe Quote und Davydenko ist in dieser Hinsicht ja kein unbeschriebenes Blatt. Da ich das Match nicht live gesehen habe will ich ihm hier nichts unterstellen, aber auf Grund der Vergangenheit ist mir dieses Ergebnis doch aufgefallen.

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