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  • BMW Open 2010 – Spanisch/Österreichische Kombi gewinnt Doppel-Finale

    Von Matthias Nientiedt | 9.Mai 2010

    Die ersten Sieger der BMW Open 2010 stehen fest: in einem spannenden Match inklusive Marathon Match-Tie Break gewinnen Oliver Marach (AUT) und Santiago Ventura (ESP) die Doppel-Konkurrenz am Aumeisterweg in München.

    Endlich mal unter weißblauem Himmel konnten Eric Butorac (USA) und Michael Kohlmann (GER) den ersten Satz mit 7:5 für sich verbuchen. Im zweiten Durchgang hatten dann Marach/Ventura mit 6:3 die Oberhand, bevor es dann in den entscheidenden Match-Tie Break ging. Butorac/Kohlmann erspielten sich schnell einen 5:0 Vorsprung und konnten auch die ersten Match-Bälle erkämpfen bevor sich dann am Ende doch die Paarung Marach/Ventura mit 16:14 durchsetzte. Das Sieger-Team sichert sich eine Prämie von 21.650 Euro, die Finalisten freuen sich immerhin noch über 11.360 Euro.

    Am Rande der BMW Open ausgespielt: der „Rudi Berger Cup“

    Von Matthias Nientiedt | 8.Mai 2010

    In Memoriam an den äußerst beliebten und früheren Turnierdirektor, Rudi Berger, gibt es in den letzten Tagen der Turnierwoche der BMW Open, einen Nachwuchswettbewerb der seinen Namen trägt.

    Beim Rudi Berger Cup erleben Tennistalente ein ATP Tour-Event hautnah. Dem Sieger winkt eine Wilcard für die Qualifikation der BMW Open 2011, die vom Bayerischen Tennisverband (BTV) vergeben wird. In diesem Jahr sind fünf Spieler aus Bayern, sowie ein Hesse, ein Niedersachse und ein Spieler aus der Schweiz am Start. Topgesetzt ist Peter Heller (ITF Junioren-Weltranglistenposition 37). Er wurde seiner Favoritenrolle gerecht und erreichte das Finale. Dort trat er gegen Albert Wagner an, den er in zwei Sätzen mit 6:4 und 7:5 bezwingen konnte.

    Einzel-Finale bei den BMW Open 2010 ohne deutsche Beteiligung

    Von Matthias Nientiedt | 8.Mai 2010

    Schade, schade: es hat nicht sollen sein – Philipp Petzschner verliert sein Halbfinale bei den diesjährigen BMW Open in München eng 5:7 und 6:7(5) gegen einen glänzend aufgelegten Mikhail Youzhny aus Russland. Besonders im zweiten Satz fightete der Bayreuther mit allem was er hatte, aber das bessere, weil manchmal auch glücklichere, Ende hatte Youzhny. Petzschner hatte nach eigenem Bekunden sehr mit dem Druck zu tun, unter den er sich selber gesetzt hatte, befand seinen Aufschlag dann auch für „unterirdisch“ und konzentriert sich jetzt auf sein Doppel-Semifinale. 

    Im zweiten Halbfinale standen sich der Croate Marin Cilic und Marcos Baghdatis aus Zypern gegenüber. Auch hier entwickelte sich ein großer Fight, der in drei Sätzen entschieden wurde. Dabei zeigte sich Marin Cilic wieder einmal in bestechender Form. Immer wenn es darauf ankam, hatte er den entscheidenden ersten Aufschlag parat. Ebenso wie sein Gegner verlor er nie die Konzentration und den Willen zum Fight. Nachdem Cilic den ersten Satz mit 3:6 verloren hatte, gingen die Durchgänge zwei und drei mit 6:2 und 6:3 und damit der Sieg an den Kroaten. Dieses Ergebnis spiegelt aber nur bedingt die Spannung des gesamten Matches wieder, denn viele Spiele gingen über Einstand und beide Spieler zeigten teil recht spektakuläre Ballwechsel.