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  • Kann Azarenka die Australian Open gewinnen?

    Von Matthias Nientiedt | 24.Januar 2012

    Philipp Kohlschreiber hat dann doch eine Lehrstunde von Del Potro erhalten, der anschließend sauber in drei Sätzen von Roger Federer entzaubert wurde. Ganz großes Tennis was der Schweizer da aktuell wieder spielt, das wird aber eine harte Nuss für Novak Djokovic! Denn das Federer am Donnerstag gegen Nadal gewinnt steht für mich außer Frage in seiner aktuellen Form. Der Djoker spielt morgen früh gegen David Ferrer, ein Sieg hier dürfte wohl nur Formsache sein für die Nr.1 aus Serbien. Bei den Herren also irgendwie alles im Lot, die besten Spiele dürften die nächsten Tage folgen.

    Bei den Damen sieht das etwas anders aus. Sabine Lisicki konnte die Überraschung gegen Sharapova leider nicht schaffen, dennoch ein großes Lob für den großen Kampf, den sie der Russin in deutlich mehr als zwei Stunden lieferte. In Erinnerung bleiben vor allem die 6 Spielgewinne in Folge im ersten Satz, das war schon klasse Tennis von Lisicki.

    Und wer gewinnt jetzt? Die Favoritin Serena Williams musste völlig überraschend gegen die Russin Makarova die Segel streichen und auch die aktuelle Nr.1 Caroline Wozniacki ist ausgeschieden gegen Clijsters. Aber ich bin eh der Meinung dass Azarenka dieses Jahr die Australian Open gewinnt (ein guter Tipp für Sportwetten-Freunde denke ich). Nachdem sie gegen Radwanska den ersten Satz im Tie-Break verlor trumpfte sie anschließend groß aus: 6:0 und 6:2 endeten die einseitigen Sätze 2 und 3 für die Weißrussin. Härteste Gegnerin wird wohl Kvitova sein, doch vorher muss sie gegen Clijsters zeigen, dass sie aktuell eine Stufe besser spielt als Wozniacki.

    Del Potro wartet auf Kohlschreiber

    Von Matthias Nientiedt | 21.Januar 2012

    Nachdem bei den Damen Sabine Lisicki den Einzug ins Achtelfinale geschafft hat mit einem Sieg in drei Sätzen gegen Kuznetsova (sie hat nun gegen Sharapova die Gelegenheit Angelique Kerber zu rächen, die gegen die Russin ohne Chance war) versucht nun Philipp Kohlschreiber ebenfalls die vierte Runde zu erreichen. Doch dabei ist er klarer Außenseiter: Es wartet der mittlerweile wieder in der Weltspitze angekommene Argentinier Del Potro. Dieser hat zwar bisher ohne Probleme seine Matches gewonnen (nur der erste Satz im ersten Spiel gegen Mannarino ging verloren), doch Gegner wie Kavcic und Lu waren keine echten Prüfsteine. Kohlschreiber ist aktuell richtig gut drauf und als Außenseiter ja sowieso immer gefährlich. Baghdatis hat in Sydney gezeigt wie man Del Potro schlagen kann, wobei man sagen muss dass der Zypriot dabei echt über sich hinausgewachsen war. Dass wird Kohlschreiber auch müssen wenn er eine Chance haben will. Aber er ist derzeit echt gut drauf und wenn er womöglich einen Blitzstart hinlegt kann er den starken Aufschläger Del Potro vielleicht richtig nerven. Es wird hoffentlich eine spannende Partie, alle Tennis-Fans in Deutschland sollten sich den Wecker auf 7 Uhr stellen.

    Oder gleich dranbleiben nach dem Match von Julia Görges: Die spielt um 3 Uhr deutscher Zeit gegen Agnieszka Radwanska. Diese ist richtig gut drauf, besiegte in Sydney sogar die Nr.1 Caroline Wozniacki und hat sich in Melbourne hier bei den Australian Open bisher auch noch keine Blöße gegeben. Ehrlich gesagt sehe ich hier keine echte Chance für Görges die nächste Runde zu erreichen…

    Eine tolle OPartie dürfte auch die Begegnung Federer gegen Tomic werden. Nachdem die Australier heute bereits jubeln durften nach dem Sieg von Hewitt gegen Raonic (der erinnert mich bei den Australian Open immer an Boris Becker bei seinen letzten Wimbledon-Auftritten, die Begeisterung ist immer riesig) dürfen sie nun hoffen dass der junge Australier Tomic dem König Federer ein tolles Match liefert. An einen Sieg gegen den aktuell in bombenform spielenden Federer glaubt aber realistischerweise wohl niemand. Trotzdem dürfte es eine tolle Tennis-Nacht werden!

    Wie kann ich einem Muskelkater vorbeugen?

    Von Matthias Nientiedt | 21.Januar 2012

    Viele Ursachen, ein Ziel
    Wer selbst Tennis spielt, hat mit nahezu 100-prozentiger Sicherheit schon einmal mit einem Muskelkater Bekanntschaft gemacht. Zwar wird lebhaft darum gestritten, was genau die Ursachen für einen Muskelkater sind; von eingelagerter Milchsäure über kleine Muskelrisse bis hin zu Druck durch Wasser wird hier manche Position vertreten. Für denjenigen, der von einem Muskelkater betroffen ist, ist jedoch in erster Linie die Frage relevant, wie man zukünftig einem Muskelkater vorbeugen kann. Hierzu sollen die folgenden Ausführungen eine Hilfestellung bieten und aufzeigen, wie sich schmerzende Muskeln effektiv verhindern lassen.

    Zwei Hauptdarsteller in der Muskel-Arena
    Essentiell für gesunde, starke und leistungsfähige Muskeln sind an vorderster Stelle die Mineralstoffe Magnesium und Calcium. Wer sich mit diesen beiden Komponenten ausreichend versorgt, ist weitaus besser gegenüber dem Muskelkater gewappnet als ein Organismus, der hier Defizite aufweist. Wie man diese Zufuhr herstellt, ist weitgehend eine Frage des persönlichen Geschmacks; während manche Menschen großen Genuss bei Milch und Milchprodukten empfinden, mögen andere dieses eigentlich für junge Kälber gedachte Nahrungsmittel gar nicht. Ihnen ist dann mit Blick auf ihre Calciumversorgung der Griff zu speziell angereicherten Riegeln zu empfehlen, die es auch in vielen Supermärkten gibt. Natürlich kann man ebenso ein Präparat aus der Apotheke wählen, wobei man viel Geld spart, wenn man auf der „Natursubstanz“ besteht und darauf verzichtet, Kapseln und Pillen zu kaufen. Zusätzlich muss genug getrunken werden, damit die Stoffe vom Körper auch gut verwertet und den Muskeln zur Verfügung gestellt werden können.

    Vor- und Nachbereitung: Belastung muskelfreundlich gestalten
    Um Muskelkater vorzubeugen, hilft es sehr, sich vor sportlicher Betätigung oder sonstiger kraftzehrender Anstrengung ordentlich aufzuwärmen. Dazu bedient man sich leichter, schneller Bewegungen, die eine Kontraktion der Muskeln bewirken, ohne sie jedoch zu sehr anzustrengen. Ob jedoch vor der Muskelbetätigung auch Dehnen angezeigt ist, wird unterschiedlich beantwortet. Konsens besteht jedoch dahingehend, dass Dehnen im Anschluss an muskuläre Anstrengung sehr förderlich dafür ist, dem Muskelkater einen Riegel vorzuschieben. Auch Wärme hilft sehr gut bei der Erholung des strapazierten Gewebes; warme Duschen und sanfte (Selbst-) Massagen lockern und kurbeln die Durchblutung an.