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    Erster Kracher bei den Australian Open

    von | 18.Januar 2011

    Nalbandian gegen Hewitt, so hieß die Erstrundenpartie am heutigen Dienstag in Melbourne. Das Match versprach einiges, Nalbandian wieder besser in Form und häufig ein Garant für enge 5-Runden-Matches gegen den alternden Lokalmatador Lleyton Hewitt.

    Persönlich fühlte ich mich vor dem Match erinnert an den letzten Wimbledon-Auftritt von Boris Becker.

    Das Match war geprägt von Defensiv-Tennis, Hewitt hat fast fehlerfrei die Bälle im Spiel gehalten und gut aufgeschlagen, Nalbandian versucht Druck zu machen, was ihm mal mehr und mal weniger gelang. Und so kam es wie es kommen musste, es ging über 5 Sätze. Nalbandian siegte am Ende nach über 280 Minuten, vorher musste er jedoch 3 Matchbälle abwehren. Das Match war teilweise an Spannung nicht zu überbieten, gerade wegen der langen Ballwechsel bei spielentscheidenden Situationen. Irgendwie hatte man den Eindruck dass am Ende Nalbandian gewonnen hat weil Hewitt etwas die Puste ausging, doch hätte dieser einen seiner Matchbälle (bei Aufschlag Nalbandian) verwandelt würde man darüber nicht nachdenken.

    Schade für die Australier, aber ein echtes Highlight der ersten Runde der Australian Open 2011. Und gegen Nalbandian würde ich persönlich nicht spielen wollen, ein sehr unangenehmer Gegner!

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