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  • Pennetta, Wozniacki und Monte Carlo

    Von Matthias Nientiedt | 11.April 2010

    bei den WTA-Turnieren im andalusishen Marbella und in den USA (Ponte Vedra). Wozniacki hat im Halbfinale verdammt schwer zu kämpfen gehabt gegen Goerges-Bezwingerin Vesnina, im Finale setzte sie sich dann aber souverän durch gegen Govortsova. Angelique Kerber war dort ja leider auch schon zu früh gegen Lepchenko ausgeschieden.

    Beim Tennis-Turnier in Andalusien hat die Italienerin Flavia Pennetta einen verdammt starken Eindruck hinterlassen. Viele Spiele gewann sie souverän und im Eiltempo, im Finale musste sie dann gegen die Spanierin Suarez-Navarro zwar in den dritten Satz, gefühlt war ihr Sieg aber nie in Gefahr. Hat mich persönlich etwas überrascht dass keine Spanierin gewinnen konnte, aber gegen diese Pennetta war auf Sand einfach kein Kraut gewachsen, obwohl sie beileibe nicht perfekt gespielt hat und genug Fehler gemacht hat. Dennoch war sie durch Willensstärke in den entscheidenden Momenten immer hellwach und hat verdient das WTA-Turnier in Marbella gewonnen.

    Bei den Herren hat Wawrinka in Casablanca gewonnen und derzeit stehen sich noch Chela und Querrey im Finale von Houston gegenüber, dort geht es in den dritten Satz.

    Aber es geht ja bereits weiter:  Das Tennis-ATP-Turnier in Monte Carlo hat gbereits gewonnen und es gab auch schon erfreuliche Ergebnisse von deutscher Seite aus:  Michael Berrer konnte sein Auftaktmatsh souverän mit 6-4 und 6-1 gegen Korolev gewinnen. Am Montag ist deutscher Großkampftag: Simon Greul, Andy Beck, Philipp Petzschner, Philipp Kohlschreiber und Benjamin Becker treten zu ihren Erstrundenbegegnungen an. Kohlschreiber und Beck haben es dabei mit Belllucci und Nalbandian am schwierigsten, aber ich bin optimistisch dass einige der deutschen Tennisspieler die erste Runde überstehen werden.

    Zwei WTA-Turniere beginnen auch am Montag: Das Tennis-Turnier in Barcelona und das WTA-Turnier in Charleston. Angelique Kerber und Julia Georges sind direkt in den USA geblieben und treten am Montag gegen die Amerikanerinnen Riske und Mattek an. Bei Kerber rechne ich fest mit einem Sieg, auch Julia Georges ist ja gut in Form und hat Chancen.

    In Barcelona tritt am Montag Kristina Barrois gegen die Belgierin Flipkens an, wohl ein offenes Match. Hoffen wir mal auf einen guten Wochenauftakt für das deutsche Tennis!

    Malek schlägt Rezai

    Von Matthias Nientiedt | 8.April 2010

    Das finde ich schon eine erfreuliche, mittlere Sensation. Mit ihrem deutlichen 6:4 und 6:2-Sieg über Rezai hat Tatiana Malek mich Lügen gestraft, ich hatte ihr in diesem Duell eigentlich keine Chancen eingeräumt. Gerne korrigiere ich mich da und gratuliere Malek zu der starken Leistung. Sand scheint Ihr als Belag absolut zu liegen.

    Ausgeschieden ist dagegen leider Kristina Barrois. Gegen die Spanierin Garcia verlor sie in knappen zwei Sätzen. Am heutigen Donnerstag stehen aus deutscher Sicht noch zwei interessante Tennis-Partien an: Angelique Kerber spielt gegen Lepchenko und vorher noch Julia Georges gegen Vesnina in Ponte Vedra. Mit Prognosen halte ich mich dann heute lieber vornehm zurück und wünsche den deutschen Tennis-Damen Siege.

    Casablanca, Houston, Marbella und Ponte Verda

    Von Matthias Nientiedt | 7.April 2010

    Zwei ATP und zwei WTA-Turniere diese Woche. Tatiana Malek hat dabei den bisher einzigen deutschen Tennis-Sieg herausgespielt. Beeindruckend deutlich gewann sie gegen die Tschechin Zahlavova in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:0. Nun trifft sie morgen in Marbella auf die Französin Rezai und wird ausscheiden, das ist wohl sicher. So sehr ich Malek den Erfolg gönne, Rezai ist derzeit noch eine Nummer zu groß für sie.
    Ebenfalls in Marbella tritt Kristina Barrois an gegen die Lokalmatadorin Garcia V.B. (wofür die Abkürzung auch stehen man). Eine in Spanien sehr unangenehme Partie für Kristina, ich hoffe sie kann sich da durchkämpfen.
    In den USA (Ponte Vedra) tritt dann noch Angelique Kerber gegen die US-Amerikanerin Lepchenko an. Das Duell sollte die deutsche Tennis-Spielerin eigentlich für sich entscheiden, aber der Heimvorteil ist ja (in diesem Fall leider) manchmal nicht zu unterschätzen.