Tischtennis
Von Matthias Nientiedt | 10.März 2010
Was ist das Faszinierende am Tischtennis und welches Equipment wird hierfür benötigt?
Tischtennis ist ein Rückschlagspiel für zwei bis vier Personen. Die Spielregeln sind hierbei denkbar einfach. Der Tischtennisball wird mithilfe von Tischtennisschlägern auf die gegenüberliegende Seite des Netzes befördert. Spielziel ist das Erreichen möglichst vieler Punkte und damit des Matchgewinns. Dies wird durch das geschickte Platzieren des Balles auf der gegnerischen Tischtennisplattenseite erreicht. Eigene Fehler sollten vermieden werden. Sobald der Ball zweimal hintereinander auf einer der beiden Seiten auftrifft, ist ein Ballwechsel vorüber. Entsprechendes gilt, wenn der Tischtennisball ins Aus gespielt wurde.
Tischtennis erfreut sich aufgrund der geringen Ausrüstung, die für dieses Ballspiel erforderlich ist, bei Alt und Jung ungebrochen großer Beliebtheit. Tischtennisschläger sind bereits für wenig Geld im Handel erhältlich. Entsprechende Tischtennisbälle reißen ebenso wenig ein tiefes Loch in das Haushaltsbudget.
Die Anschaffung einer Kettler Tischtennisplatte ist zudem eine lohnenswerte Investition. Tischtennisplatten aus dem Hause Kettler überzeugen im Allgemeinen durch ihre hohe Verarbeitungs- und Materialqualität sowie eine lange Lebensdauer. Der Auf- und Abbau einer Tischtennisplatte stellt für gewöhnlich kein Problem dar und ist binnen weniger Augenblicke durchgeführt.
Wenn die Tischtennisplatte über längere Zeit nicht benutzt wird, kann diese Platz sparend zusammengeklappt und leicht verstaut werden. Somit bleibt der Hobbyraum oder Keller, in der die Tischtennisplatte aufgestellt wird, bei Bedarf stets aufgeräumt.
Vor der Anschaffung einer Tischtennisplatte lohnt sich in jedem Fall ein ausgiebiger Preisvergleich der verschiedenen Modelle untereinander. Hierbei besteht im Groben die Auswahl aus wetterfesten Tischtennisplatten und reinen Indoor-Tischtennisplatten, die nicht der Witterung ausgesetzt werden sollten.
Die Beschaffenheiten der einzelnen Tischtennisplatten unterscheiden sich im Amateurbereich nur unmerklich voneinander. Der Kauf einer Tischtennisplatte sollte dennoch stets im Fachhandel erfolgen. Hierbei kann der Einzelne von einer kompetenten Beratung durch entsprechendes Fachpersonal profitieren. Dies ist sicherlich vor allem für Laien und Amateursportler, die sich ihr eigenes Tischtennisvergnügen in die eigenen vier Wände holen möchten, empfehlenswert.
Davis-Cup gegen Frankreich
Von Matthias Nientiedt | 5.März 2010
Eine doch eher ruhige Tennis-Woche geht zu Ende, in der es das WTA-Turnier in Monterrey, Mexico gegeben hat bzw. noch gibt und sich die Herren (mit Ausnahme einiger Starter beim Challenger-Turnier in Frankreich) auf den am Freitag beginnenden Davis-Cup vorbereiten.
In Mexico hat Agnes Szavay erst Julia Goerges und danach Anna-Lena Grönefeld aus dem Turnier geworfen. Insgesamt hatte das Turnier nach meiner Einschätzung kein gutes Niveau, umso besser dass nun die spannenden Davis-Cup-Begegnungen starten.
Deutschland gegen Frankreich in Toulon, dort schaut Tennis-Deutschland am Wochenende hin. Philipp Kohlschreiber muss als Erster ran gegen Monfils. Da Kohlschreiber im Davis-Cup ja regelmäßig zu Höchstleistungen fähig ist kann er in dieser bereits richtungsweisenden Partie den ersten Punkt für Deutschland holen, auch wenn die Aufgabe gegen Monfils in Frankreich verdammt hart ist. Es wäre aber schon sehr gut wenn er gewinnen würde, denn Benjamin Becker traue ich gegen Tsonga keinen Sieg zu, so dass man wohl froh sein kann, wenn es am Freitag Abend 1:1 steht. Im Doppel kann dann vielleicht eine Führung erspielt werden, diese Konstellation ist für mich fast die inzige Möglichkeit die Runde gegen Frankreich zu überstehen. Wünsche unseren Jungs viel Glück, bin jedoch eher pessimistisch.
Niederlagen für die deutschen Tennis-Profis
Von Matthias Nientiedt | 26.Februar 2010
Leider verabschieden sich die deutschen Tennisspieler derzeit fast alle aus den aktuellen Turnieren, andererseits war es ein großer Erfolg, dass so viele noch bis Ende der Woche dabei waren. Und die Gegner waren auch alle ziemlich hochkarätig. Im Duell der Mayers in Delray Beach hat Florian leider gegen Leonardo den Kürzeren gezogen und auch Mischa Zverev musste in den USA gegen Fish eine Niederlage wegstecken. Dafür Benjamin Becker Glück gehabt und von der Verletzung von desnik profitiert und trifft so heute auf den Finnen Nieminen.
Das gleiche Glück hatte Michael Berrer gegen Davydenko. Nach gewonnenem ersten Satz gab der Russe auf und dadurch durfte Berrer gegen Baghdatis antreten, gegen den er aber am Donnerstag keine wirkliche Chance hatte und mit 6:7 und 1:6 verlor. Für Björn Phau war schon einen Tag vorher gegen Michael Youzhny Schluß.
In Acapulco hat Simon Greul nach seinem Überraschungssieg gegen John Isner leider auch in der nächsten Runde gegen Eduardo Schwank verloren und diese Nacht hat Daniel Brands als letzter deutsche Tennis-Profi mit seiner Niederlage gegen Karlovic die laufenden ATP-Turniere verlassen. Und weil die Damen leider auch alle ausgeschieden sind läuft die Tennis-Woche nun ohne deutsche Beteiligung weiter. Angelique Kerber hatte nach ihrem starken Auftritt in Kolumbien wohl nicht mehr genügend Kraft um gegen die Ukrainerin Koryttseva zu bestehen und die Überraschungssiegerin gegen Li Na, Tatjana Malek, wurde von der Südamerikanerin Scheepers wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Einen faden Beigeschmack hinterlässt bei mir die Aufgabe von Davydenko gegen Berrer. Wer sich etwas mit Tennis-Wetten beschäftigt kennt die Problematik, wenn der Favorit nach abgeschlossenem ersten Satz die Partie aufgibt, weil viele Wettanbieter wenn der erste Satz beendet wurde ihre Wetten nicht stornieren, sondern dann den anderen Spieler als Sieger führen. Im Fall von Berrer gab es da eine sehr hohe Quote und Davydenko ist in dieser Hinsicht ja kein unbeschriebenes Blatt. Da ich das Match nicht live gesehen habe will ich ihm hier nichts unterstellen, aber auf Grund der Vergangenheit ist mir dieses Ergebnis doch aufgefallen.