Tennis – Experten

Tennis-Experten - Tennis-Blog








  • Überschrift

    Hallo
  • Folge Tennis-Experten auf Twitter

  • Tennis - Pressenews

  • Neueste Kommentare

  • Tennis-Internetseiten

  • Düsseldorf und die French Open

    Von Matthias Nientiedt | 22.Mai 2013

    Die French Open stehen vor der Tür und in Düsseldorf hat man sich auf einen Neuanfang gefreut mit dem neuen ATP-Turnier, das als Vorbereitungsturnier für Roland Garros dienen soll. Leider macht das Wetter den Ausrichtern derzeit einen Strich durch die Rechnung: Ende Mai bei herbstlichen Temperaturen und Nieselregen bleiben die Zuschauerränge ziemlich leer und für die Spieler sind die äußeren Bedingungen auch nicht sehr angenehm. Als Tennis-Fan, der derzeit in Düsseldorf lebt, für mich eigentlich auch ein Pflicht-Event, doch aus beruflichen Gründen kann ich derzeit leider nicht vor Ort sein. Aber das Wetter und das, vorsichtig formuliert, doch etwas enttäuschende Teilnehmerfeld lindern den Schmerz etwas. Als Ausgleich werde ich mir vermutlich noch für die French Open 2013 Tickets organisieren in der Hoffnung, dass dort das Wetter besser sein wird. Das Teilnehmerfeld ist es logischerweise sowieso. Aber ich will die Düsseldorfer Turnierveranstalter gar nicht kritisieren, nach allem was ich mitbekommen habe war die Organisation im Vorfeld gut, in der Stadt hat man auch gut die Werbetrommel gerührt. Kurzfristige Absagen (Almagro beispielsweise) und das Wetter sind dann natürlich auch Pech. Und die Leute, die sich für Tennis Events Tickets organisieren kommen ja meist von außerhalb oder nur am Finaltag, die Turnierwoche lebt vom lokalen Publikum. Vielleicht erleben wir also noch ein tolles Finale bei besserem Wetter.

    Vieles wird aber wohl davon abhängen, ob es mind. ein deutscher Profi ins Finale schafft. Aber die Chancen stehen eigentlich ganz gut: Mit Tommy Haas, Philipp Kohlschreiber und Daniel Brands haben wir gleich drei Eisen im Feuer, lediglich Tipsarevic, Monaco und Nieminnen scheinen gefährlich zu sein ein deutsches Finale im Power Horse Cup zu verhindern. Tipsarevic sicherlich von seiner Klasse her immer, jedoch hat er zuletzt häufiger enttäuscht und vielleicht auch nicht genügend Motivation um bei diesem vergleichsweise kleinem Turnier unter schlechten äußeren Bedingungen Bestleistungen abzurufen. Monaco auf Sand auch immer gefährlich, zuletzt jedoch auch mit einigen Leistungstiefen. Nieminnen machte dagegen einen Top-Eindruck bei seinem ersten Auftritt am Wochenende hier in Düsseldorf.

    Insgesamt stehen die Chancen aber gut für ein deutsches Finale hier in Düsseldorf.

    Power Horse Cup in Düsseldorf gestartet

    Von Matthias Nientiedt | 20.Mai 2013

    An diesem Pfingstwochenende ist der Power Horse Cup in Düsseldorf gestartet, ein neu eingeführtes ATP-Turnier der 250-er Kategorie, das den alten World Team Cup ablöst. Das Finale ist am 25.Mai. Leider ist das Turnier nicht so hochkarätig besetzt wie von den Veranstaltern erhofft, so hat beispielsweise Almagro kurzfristig noch abgesagt.

    Aber natürlich sind so gut wie alle deutschen Tennisspieler am Start und nutzen das Turnier auf dem Düsseldorfer Grafenberg als Vorbereitung für die French Open, immerhin wird mit den gleichen Bällen gespielt 🙂

    Nachdem am ersten Turniertag herrliches Wetter herrschte und Daniel Brands sich erfreulich deutlich gegen Rosol durchsetzen konnte (6:4, 6:3) steht heute ein deutsches Duell im Mittelpunkt: Benjamin Becker spielt gegen Tobias Kamke. Nachdem Tommy Haas im Doppel an der Seite von Russell verloren hat gegen Erlich und Tursunov gibt es also auf jeden Fall einen deutschen Sieg. Kamke hatden ersten Satz problemlos mit 6:3 gewonnen und den zweiten vor wenigen Sekunden ebenfalls sehr deutlich mit 6 zu 2 für sich entscheiden können.

    Den bisher besten Eindruck hinterließ der Finne Nieminnen, der gegen Lacko mit 6:3 und 6:1 eine sehr starke Leistung zeigte. Morgen greift dann auch Publikumsliebling Tommy Haas ins Einzelgeschehen ein mit einem Match gegen Dodic, wo er klar favorisiert ist und das auch deutlich gewinnen sollte.

    Kerber und Lisicki kämpfen um den Porsche Grand Prix

    Von Matthias Nientiedt | 26.April 2013

    Julia Görges ist leider ausgeschieden beim Porsche Grand Prix in Stuttgart, sie verlor am Donnerstagabend gegen die Tschechin Petra Kvitova mit 6:2, 6:7 und 2:6. Schade nach dem guten Start ins Match, Kvitova hat nun mit Annika Beck und Julia Görges bereits zwei deutsche Teilnehmerinnen aus dem Feld geworfen, jeweils in drei Sätzen. Zum Glück aus deutscher Sicht trifft sie nun erstmals auf die Chinesin Li Na und geht damit unseren letzten beiden Hoffnungen Angelique Kerber und Sabine Lisicki aus dem Weg.

    Beide spielen am heutigen Freitag und kämpfen um den Einzug ins Halbfinale: Zuerst trifft Angelique Kerber auf die aus Kasachin Shvedova, später spielt Sabine Lisicki, die sich gestern in einem tollen Kampf gegen Jelena Jankovic in zwei Sätzen mit 7:6 und 7:5 durchgesetzt hat auf Bethanie Mattek-Sands, die US-Amerikanerin mit dem Hang zum schrillen Outfit hat gestern Abend gegen Errani in drei Sätzen gewinnen können.

    Bei den Buchmachern sind beide deutsche Spielerinnen klar favorisiert: Für einen Sieg von Angelique Kerber gibt es 1,3:1 und für einen Erfolg von Sabine Lisicki knapp 1,55:1. Geeignete Wettanbieter für Tennis-Wetten gibt es ja genug, und wer nicht einfach nur schnell mal aus Lokalpatriotismus auf einen Sieg der deutschen Spielerinnen wetten will dem sei gesagt: Strategien und Tipps zu Tennis-Wetten sind von Vorteil. Man sollte auf jeden Fall nicht einfach nur um des Zockens willen sein Geld auf Tennisspiele wetten, sonder sich vorher gut informieren über die Form der Spieler/-innen, Spielweise und Vorlieben für einzelne Beläge.

    Aber nicht nur die Damen in Stuttgart spielen aktuell Tennis, nein auch in Barcelona fliegt die Filzkugel von den ATP-Herren geschlagen übers Netz. Dort hatte Philipp Kohlschreiber einen spannenden Auftritt: Am Donnerstagabend spielte er gegen den Slowaken Martin Klizan, jedoch konnte die Begegnung auch spät in der Nacht nicht mehr beendet werden und so musste das Finale des dritten Satzes auf den Freitagmorgen verschoben werden. Da sicherte sich Kohli dann die Partie am Ende mit 1:6, 7:6 und 7:6. Eigentlich hätte er wegen des Zeitverzuges am selben Tag nochmal spielen sollen gegen Bellucci, doch der zog zurück so dass Philipp Kohlschreiber kampflos eine Runde weiter ist und nun Zeit hat sich von dem schweren Match gegen Klizan zu erholen.