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  • Hewitt schlägt Federer in Brisbane

    Von Matthias Nientiedt | 9.Januar 2014

    Alle Jahre wieder zu Beginn des Jahres erscheint Tennis-Teilzeitprofi Lleyton Hewitt aus der Versenkung. Der Australier versucht jedes Jahr zu Saisonbeginn in Down-under eine gute Figur vor seinem Publikum zu machen und natürlich bei den Australian Open gut abzuschneiden. Dann spielt er noch ein bißchen auf der Tour bis Wimbledon, wo er einst seinen größten Erfolg feierte und dann verschwindet der in Australien enorm populäre Hewitt wieder. Das Ganze erinnert mich ein bisschen an die Endphase der Karriere von Boris Becker, der eigentlich auch nur noch Tennis-Profi auf Abruf war, aber jedes Jahr nochmal versucht hat pünktlich in Wimbledon fit zu sein, um dort nochmal bei seinem Lieblingsturnier im Rampenlicht zu stehen.

    Doch dieses Jahr hat Lleyton Hewitt den Vogel abgeschossen. Oder besser gesagt: den Federer! Im Finale von Brisbane besiegte Hewitt den Schweizer in drei Sätzen mit 6:1, 4:6 und 6:3. Für Roger Federer ein erneuter Tiefschlag, er verpasste wie schon bei mehreren Enttäuschungen und überraschenden Niederlagen in 2013 den ersten Turniersieg seit über einem halben Jahr. Er versucht es ja in 2014 mit einem neuen Coach, Stefan Edberg. Dieser war zugegebenermaßen noch nicht an seiner Seite, so dass man jetzt noch nicht sagen kann, dass dieser Wechsel nicht erfolgreich gestartet ist. Aber die Australian Open stehen nun vor der Tür und spätestens dort zählen dann keine Ausreden mehr. Irgendwie gibt es auch wieder das alte Duell Becker gegen Edberg, falls Djokovic und Federer aufeinander treffen sollten. Das wäre für die Medien natürlich ein echtes Highlight. Boris Becker, der lange in Deutschland nur durch Pokern und im Boulevard präsent war, hat dann vermutlich seinen letzten Stargames Bonus Code eingelöst und konzentriert sich nun voll auf Tennis, den im Duell mit Federer/Edberg kann er mit Djokovic derzeit eigentlich nur verlieren, denn der Serbe wird hier nach den letzten Ergebnissen klarer Favorit sein.

    Tennis-Winterpause mit viel Boulevard

    Von Matthias Nientiedt | 10.Dezember 2013

    Wie jedes Jahr um diese Zeit herrscht Pause im Tennis-Zirkus, die Tennisspieler und Tennisspielerinnen erholen sich von einer langen Saison, feiern Weihnachten und bereiten sich auf das neue Jahr und den Jahresauftakt in „Down under“ vor. Trotzdem ist Tennis in den Medien aktuell irgendwie trotzdem dauernd präsent, aber mehr im Boulevard-Bereich. Ganz vorne Sabine Lisicki, oder soll man lieber sagen Oliver Pocher? Letzterer hat ja bereits vorher durch seine Streitigkeiten mit Boris Becker, die sogar in einer eigens dafür anberaumten TV-Show endeten, Interesse an Personen aus dem Tennis-Business gezeigt. Diese gipfelten nun in der kürzlich öffentlich gemachten Beziehung mit Sabine Lisicki. Vom Aussehen gibt es durchaus Ähnlichkeiten mit seiner Noch-Ehefrau Sandy, der name Meyer Wölden kommt ja auch aus dem Tennis-Umfeld. Alles Tennis bei Oliver Pocher im Privatleben? Fehlt nur noch, dass er sich selbst auf den Platz begibt…

    Aber es gibt trotzdem auch sportliche Meldungen: Für das Mega-Duell mit Spanien in der ersten Runde im Davis Cup 2014 haben sowohl Tommy Haas als auch Philipp Kohlschreiber ihre Bereitschaft verkündet zu spielen. Das war ja in der Vergangenheit leider öfters mal problematisch. Wenn beide bis zum 31. Januar in Form kommen wird die Begegnung gegen die Spanier vielleicht doch nicht ganz so langweilig, wie eigentlich zu befürchten wäre.

    Kerber gewinnt Turnier in Linz

    Von Matthias Nientiedt | 13.Oktober 2013

    Angelique Kerber hat es geschafft! Nach erfolgreicher Qualifikation für das Masters in Istanbul hat sie nun auch das Finale des WTA-Turniers in Linz gewonnen gegen Ana Ivanovic. In einem durch Fehler geprägten Spiel konnte sie den ersten Satz nach vielen Schwankungen mit 6:4 gewinnen, nachdem sie erst deutlich führte aber dann Ivanovic wieder herankam. Am Ende reichte es dann aber doch zur Satzführung. Ähnlich ging es weiter im zweiten Satz: Kerber führte mit 5:3 und hatte drei Matchbälle, dann aber konnte Ivanovic sich doch in den Tie-Break retten. Die Serbin hatte ihrerseits vier Satzbälle am Ende des zweiten Satzes, konnte aber ebenfalls den Deckel nicht zumachen. So war es am Ende dann doch etwas glücklich, dass Kerber den Tie-Break gewinnen konnte, im dritten Satz wären die Karten völlig neu gemischt worden. Nun kann Angelique Kerber als frische Turnier-Siegerin nach Istanbul zum Masters fahren.

    Auch Novak Djokovic konnte heute sein Finale gegen Juan Martin Del Potro gewinnen. In Shanghai gewann er nach drei Sätzen denkbar knapp im Tie-Break, das Match war phasenweise sehr hochklassig, Del Potro gab sich einfach nie geschlagen. Doch Djokovic packte sein bestes Tennis aus und gewann so am Ende.